Schmeckt gut. Tut gut. Macht Sinn
Brot, das mit Liebe, Zeit und Hingabe gebacken wird, kann man nicht nur schmecken.
Man kann es fühlen und empfinden. Und es macht Sinn.
Schmeckt gut.
Unsere Backwaren sind jeden Tag ein kleines bisschen anders. Zum Glück. Denn das ist das sichtbare Ergebnis von Backen ohne High-Tech-Enzyme, Emulgatoren, Stabilisatoren und unzähliger weiterer Zusätze, die in Deutschland zugelassen sind.
Wir arbeiten stattdessen mit Brüh– und Kochstücken, lang geführten Vorteigen und vielen anderen natürlichen Backverfahren, die uns frische und aromatische Backwaren schenken. Und natürlich vertrauen wir auf das Können, die Erfahrung und die Freude unserer BäckermeisterInnen, GesellInnen, ProduktionshelferInnen und Azubis.
Denn sie entwickeln sich selbst und unser Sortiment täglich weiter und meistern dabei neue Herausforderungen sowie natürliche Schwankungen. Diese reichen von der Getreidequalität, über die Außentemperatur, bis hin zur Luftfeuchte in der Backstube. Und all das kann man schmecken.
Passend zum Thema
Wir beziehen unser Getreide von den Kornbauern, einem Zusammenschluss aus Bioland-Landwirten, die ihr Getreide solidarisch vermarkten. In dieser Partnerschaft sind wir ein wichtiger Abnehmer für Dinkel, Roggen und Weizen aus kontrolliert-ökologischer Landwirtschaft.
Tut gut.
Neben dem Geschmack sind unsere aufwändigen Verfahren aber auch gut für die Bekömmlichkeit und Frischhaltung unserer Produkte. Brote mit lange ruhenden und reifenden Vor– und Sauer-Teigen werden von vielen Menschen besser verdaut und vertragen als die sogenannten All-In-Teige. Wenn Mehl, Körner und Saaten lange Zeit haben, Wasser aufzunehmen bleibt das Brot länger frisch und unvorteilhafte Stoffe können teilweise abgebaut werden.
Außer der Verarbeitung ist uns aber auch die Herkunft der Rohstoffe wichtig:
Unsere ÖkolandwirtInnen kommen ohne Mineraldünger aus und verursachen somit in der Regel geringere Stickstoffeinträge in die Umwelt. Die ökologische Landwirtschaft verzichtet weiterhin auf chemische Pflanzengifte, die zwar Unkräuter, aber auch viele andere Lebewesen töten. Auch das Bienen– und Insektensterben kann unter anderem auf den starken Pestizid-Einsatz in der konventionellen Landwirtschaft zurückgeführt werden. Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen blüht buchstäblich das Leben, denn sie beheimaten durchschnittlich 30% mehr Arten als konventionelle Äcker. Wir möchten ernten und essen, was wir säen und nicht, was an Chemie darauf gespritzt wurde. Deshalb gibt es für uns auch in Zukunft nur den ökologischen Weg.
Passend zum Thema
Die Brüder Thomas und Christian Schulz aus Linsengericht, Inhaber der Kaffeerösterei W & S, haben sich durch und durch dem Manufakturgedanken verpflichtet.
Wenn wir von Vorteilen oder auch, wie man es häufig auf Karriereseiten liest, MitarbeiterInnenbenefits sprechen, so verstehen wir bei BioKaiser nicht nur das Greifbare und Materielle, sondern wir gehen einen Schritt weiter und sprechen davon, dass MitarbeiterInnen bei uns auf persönlicher Ebene profitieren können.
Macht Sinn.
Wir sind schockiert über 39°C im Juni und fassungslos über einen Earth Overshoot Day bereits im Mai. Wir sind wütend über PolitikerInnen, die den Einfluss der Menschen auf den Klimawandel anzweifeln und nicht mit höchster Dringlichkeit danach handeln. Wir sind begeistert von Menschen, die ihren Sinn in einem größeren gemeinsamen Sinn finden, und jeden Freitag dafür auf die Straße gehen. Wie wir wissen sie, dass man alleine nicht die Welt retten – sicher aber einen Teil dazu beitragen kann…
Wer wirklich Sinnvolles tut, aus tiefster Überzeugung, der braucht kein teures Werbebudget oder eine clevere Image-Strategie. Sinn macht, was man mit dem Herzen tut: Wir backen Brot, Brötchen, Kuchen, Quiches… und jeden Tag auch ein kleines Stückchen positive Veränderung.
Passend zum Thema
wir bei BioKaiser finden, dass zu einer wertschätzenden Kundenbeziehung Offenheit und Transparenz gehören. Und Wertschätzung erweist man am besten, indem man sagt, was Sache ist. Wir nennen das: offene Fehlerkultur und wir wollen Sie in die Vertrauenskultur einbeziehen. Sie sollen erfahren, was wir gut machen, aber auch, worauf wir nicht stolz sind, was (noch) nicht so läuft, wie wir es gerne hätten.
Die Aussagen über das deutsche Bäckerhandwerk im Film „Der Mythos vom Deutschen Brot“, der am 26.01. im ZDF gezeigt wurde, möchten wir nicht unkommentiert stehen lassen. Gerne schildern wir Ihnen transparent die Inhalte aus unserer Sicht und unserer Praxis.